Hans Rauschenberger: Zwanzig Jahre Reformschule Kassel – Erwartungen und Gegenwart.

Am Anfang dieser Schule stehen drei wesentliche Ziele:

  1. Die Schülerinnen und Schüler sollen selbstständig denken und arbeiten lernen.
  2. Sie sollen dabei mit anderen zusammen arbeiten. Wo es nötig ist und wo sie es können sollen sie einander helfen. Auf diese Weise sollen sie ihre Sozialität stärken.
  3. Das Lernen soll sich nicht nur auf kognitives Wissen richten. Praktische Tätigkeiten und eigene Planung sollen eine Rolle spielen.

Ich selbst habe damit vor allem die Hoffnung verbunden, dass dieser Versuch ein Beispiel geben könnte für die Erneuerung des Schulalltags in den Schuljahren fünf bis zehn; denn in allen Schularten scheitern in der Sekundarstufe zu viele Jugendliche, die unter besseren Voraussetzungen leistungsfähig gewesen wären. Ich war und bin der Auffassung, dass hier einer der entscheidenden Punkte der zeitgenössischen Versäumnisse liegt. Mir war klar, dass es nicht einfach sein würde, dies wirklich zu ändern. Nun kann man fragen, warum die Reformschule mit Fünfjährigen beginnt, wenn sie beabsichtigt, die Mittelstufe zu verbessern. – Das war so gewollt, weil man mit dem veränderten Lehren und Lernen früh anfangen muss. Daraus ist dann eine Schule für Fünf- bis Sechszehnjährige geworden – eine Zusammensetzung, die in der heutigen deutschen Schullandschaft eher ungewöhnlich ist.

Inzwischen haben sich einige positive Effekte entwickelt, die wir damals noch nicht im einzelnen vorhergesehen haben. Die Schülerinnen und Schüler erleben nämlich auf den verschiedenen Stufen, wie sich die Lern- und Erfahrungsbereiche des Anfangs fortsetzen und dies nicht nur in den klassischen Lernfächern, sondern auch beim praktischen Lernen, angefangen vom Malen und Basteln über den Werkstatt- und Laborunterricht bis hin zu technischen und künstlerischen Projekten der beiden letzten Stufen. Ähnlich ist es auch im sozialen Bereich, wo man mit Interaktionsspielen beginnt; in der Stufe III gibt es dann eine Art Mediationsgruppe, die sich um soziale Schwierigkeiten von Mitschülern kümmert, und in der Stufe IV kann man ein freies Praktikum im sozialem Bereich wählen oder als Halbjahresarbeit über ein Thema mit sozialem Inhalt arbeiten. Auf diese wiederkehrenden Themen- und Tätigkeitsbereiche hat sich auch der Wechsel der Gruppenzugehörigkeit günstig ausgewirkt; denn bei jedem Stufenwechsel kommt der einzelne wieder in eine Gruppe, die er aus der vorher durchlaufenen Stufe bereits kennt, und lernt er an den neuen Aufgaben auch die Mitschüler neu kennen und hat eine neue Chance, Interessen und Freundschaften miteinander zu verbinden. Am Verhalten der Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof kann man sehen, dass die Alterskohorten sich nicht gegenseitig abschotten. Im ganzen entsteht eine flexible und relativ intensive Gemeinschaftserfahrung und nicht nur, wie wir alle es aus eigener Erfahrung kennen, die hermetische Jahrgangsklasse, die konstant bleibt.

Das Problem der Schulverdrossenheit, das es zu lösen galt, ist übrigens nicht erst in unserem Jahrhundert und nicht nur bei uns in Deutschland bekannt. Immer schon sind Jugendliche auf Gegenkurs zur Schule gegangen und hatten dann oft ein Leben lang damit zu tun. Thomas Mann, Hermann Hesse und viele andere haben darüber geschrieben, und man spürt beim Lesen immer noch ihre Verletztheit und ihren Groll. George Bernhard Shaw hat einmal gesagt: „Wenn ich an die Schule denke, ärgere ich mich darüber, was ich alles hätte lernen können, wenn ich nicht hinein gegangen wäre.“ Und genau hier liegt der Zusammenhang mit unserem Ziel Selbstständigkeit.

Bei der Gründung der Reformschule habe ich mir gewünscht, dass die Kinder und Jugendlichen Gelegenheit haben sollten, ihre Stärken zu entdecken und etwas daraus machen. Wir möchten ja nicht, dass sie eines Tages als Abiturienten immer noch darauf warten, dass jemand ihnen sagt, was sie jetzt machen sollen. Zumindest sollen sie wissen, was ihnen in der Schulzeit „etwas gebracht“ hat, vielleicht auch, wo sie gut waren und in welcher Richtung sie gerne auf neuer Ebene weiter machen würden.

Nun ist die Frage, ob diese Ziele irgendwie erreicht worden sind. Dazu werde ich Ihnen jetzt keine Zahlen vortragen; ich gebe Ihnen lieber einige eigene Eindrücke und Erfahrungen wieder. – Fragt man Besucher der Reformschule, was ihnen aufgefallen ist, so sagen die meisten, dass die Jungen und Mädchen erstaunlich selbstständig arbeiten könnten – auch die Kleinen schon. Oft ist es ja so, dass Besucher, wenn sie in einen Klassenraum kommen, erst einmal Ausschau halten müssen, wo die Lehrerin oder der Lehrer ist. Die sitzen vielleicht bei einer Gruppe und fallen nicht weiter auf; sie erklären etwas, oder sie orientieren sich bei einzelnen Schülern über deren Arbeit. Es kann aber auch sein, dass gar kein Erwachsener im Raum ist; und auch dann herrscht im Klassenraum eine gelassene Betriebsamkeit. Es sind immerhin um die zwanzig junge Menschen, und jeder hat etwas zu tun, es gibt also Geräusche, aber es gibt kaum eine Hektik. Und was machen die Lehrkräfte so den lieben langen Schultag? Sagen wir es ganz bescheiden: Sie stellen der Gesamtgruppe oder einzelnen Gruppen ein neues Sachgebiet vor und besprechen die Aufgaben. Sie helfen einzelnen Gruppen oder einzelnen Schülern, wo sie Fragen haben und versuchen dabei zu erreichen, dass jeder sein Thema akzeptieren kann und dass er weiß, wie er es anpacken kann. Im weiteren Verlauf kümmern sie sich darum, dass möglichst alle mit ihrer Arbeit zufrieden sein können.

Darin liegt das ganze Geheimnis einer Erziehung zum selbstständigen Lernen und zur Sozialität. Es müssen die richtigen Aufgaben sein, die die jungen Menschen weiter bringen; es muss Unterstützung geben, wenn jemand nicht weiter kommt, und es muss eine freundliche und hilfsbereite Stimmung herrschen. Würde man den Schülerinnen und Schülern ein Ziel nach dem anderen vorsetzen, dann würde man erleben, dass sie keines davon mehr ernst nehmen. Es ist besser, ihnen dabei zu helfen, sich selber Ziele zu setzen. Die Schule will es nicht länger mit bloßen Soll-Erfüllern zu tun haben, sondern mit Menschen, die von sich aus tätig werden. Auf diese Weise können sie am besten ihre eigenen Interessen entdecken und sich mit der Zeit immer anspruchsvollere Aufgaben vornehmen. Dass sie das können, ist eben keine Zugabe, es ist mit das Wichtigste. Es ist die Möglichkeit, sich von der Sache fordern zu lassen in einem sozialen Klima. Die Lehrerinnen und Lehrer versuchen, ähnlich wie gute Trainer es tun, ihnen Themen, Anregungen, Hilfen und manchmal auch Mahnungen zu geben. Und das alles sieht jeder bei einem Besuch, wenn er ein bisschen von der Schule versteht.

Nun macht dies unsere Schule schon zwei Jahrzehnte lang. Die Lehrerinnen und Lehrer sind aus anderen Schulen gekommen. Vor allem in den ersten Jahren haben wir darauf geachtet, dass sie bereits Erfahrungen hatten, wie man Kinder unterrichtet, aber auch, dass sie ihren Traum vom besseren Unterricht noch nicht aufgegeben hatten. Es gab viel zu tun für sie. Sie mussten sich zunächst darüber verständigen, wie man diese Schule im Einzelnen aufbauen sollte – vom Stundenplan bis zu umstrittenen Fragen, z.B. der, welche Rolle die Lehrenden bei den Projekten eigentlich zu übernehmen haben, wenn doch die Schüler selbst Ziele setzen können. Oder wie man sich bei bestimmten Disziplin- und Erziehungsfragen verhält, damit keine zu großen Gegensätze im Umgangsstil entstehen. Die allgemeinen Ziele waren klar, sie waren aber allgemein, es musste eben alles konkretisiert und detailliert werden. Zeitweise war es durchaus schwierig, den mühsamen Prozess in Richtung auf eine dauerhafte gegenseitigen Verständigung auf sich zu nehmen.

Heute kann man vielleicht sagen, dass sich das Kollegium in den wesentlichen Fragen dieser Schule einig ist, weil es genügend gemeinsame Erfahrungen gibt, so dass nichts mehr im Allgemeinen bleiben muss. Auch das ist vielleicht manchmal noch schwierig; denn Einigsein bedeutet ja, dass jeder seinen Anteil an der Gesamtarbeit haben muss, und darüber muss immer wieder diskutiert werden. Der Konsens, der aus solchen Diskussionen hervorgegangen ist, hat sich aber über die Jahre bewährt, sowohl was die Inhalte angeht als auch im Hinblick auf den Zusammenhalt. In unserer Zeit, in der die Öffentlichkeit sich schon daran gewöhnt hat, über Schulen zu klagen, haben die Leute, die für die Reformschule verantwortlich sind, das pädagogische Augenmaß niemals verloren und arbeiten dabei nach Kräften mit den Eltern zusammen. Es ist eine Schulgemeinde entstanden, in der sich nicht nur Lehrer und Eltern, sondern auch Sekretärin, Hausmeister, Bibliothekarin und besonders eingeladene Experten über ihren Part an der gemeinsamen Aufgabe verständigen. Dies verdient unseren Respekt und unseren Dank. Dabei denken wir auch an den überzeugenden Beitrag der Stadt Kassel. Sie hat trotz angespannter Finanzlage die notwendigen Sanierungs- und Erweiterungsbauten durchgeführt. Die sind geglückt und haben ihren Anteil daran, dass diese Schule in der Öffentlichkeit akzeptiert wird. Ich kann nur allen, die die Reformschule kennen und unterstützen, auch für die nächsten Jahrzehnte den gleichen klaren Blick und immer den nötigen Mut zur Entscheidung wünschen.

Dabei sind die äußeren Umstände durchaus nicht immer günstig gewesen. Ich weiß zum Beispiel, dass ein interner Gutachter im Kultusministerium Ende der Siebzigerjahre die Auffassung vertreten hat, das Konzept für eine Reformschule in Kassel, das ihm damals vorgelegen hat, werde überhaupt nichts Neues bringen; alle Vorschläge, die darin enthalten seien, seien im Schulwesen längst realisiert. Hätte man den Anspruch der Selbstständigkeit damals genauer unter die Lupe genommen, so wäre das Missverständnis, das hier vorlag, vielleicht aufgeklärt worden. Ein Kollegium nämlich, welches Selbstständigkeit nicht nur im Munde führt, sondern ihr wirklich den Vorrang gibt, ändert den ganzen Schulalltag. Von solchen Lehrerinnen und Lehrern ist dann auch zu erwarten, dass sie selber selbstständig sind. Hier lag in früheren Jahren die Hauptschwierigkeit. Es war nicht üblich, dass Lehrerkollegien Schulideen verwirklichen wollten, mit denen sie gewissermaßen Konkurrenten ihres Dienstherren wurden. Wie hätte man dies mit dem Weisungsrecht der Landesregierung in Schulfragen vereinbaren sollen?

Inzwischen wissen wir: Eine Versuchsschule braucht Freiräume, damit sie in der praktischen Arbeit herausfinden kann, ob und wie sich ihr Konzept bewährt. Natürlich haben wir da manchmal noch Nachholbedarf; die beamtete Selbstständigkeit muss hin und wieder regelrecht geübt werden. So hat z.B. das Kultusministerium in den letzten Jahren angeordnet, dass die Schulen für die weniger begabten Schüler sehr arbeitsaufwändige Förderpläne zu erstellen, durchzuführen, zu evaluieren und zu dokumentieren hätten, und dies alles nach genauen Anweisungen. Nun gab es aber im Land eine Reihe von Schulen, die das Fördern bereits vorher zu ihrer Hauptaufgabe gemacht hatten, so auch die Reformschule in Kassel. Was tat das Kollegium? Es nahm diese Verdoppelung ihres Förderauftags auf sich, wenn auch mit Kopfschütteln. Ich sehe darin ein Beispiel von Großzügigkeit, wie man mit Schwierigkeiten der obersten Dienstbehörde tolerant umgehen kann. Es ist in diesen Jahren sicher nicht leicht, die unaufhaltsame Veränderung der Schule mit den gegebenen Vorschriften zu vereinbaren. Auch wenn es manchmal so aussieht, als dächte man in Wiesbaden: Selbstständigkeit ist gut, aber bei den Lehrern ist doch Kontrolle besser. Meine These lautet allerdings anders: Wer Selbstständigkeit bei den Schülern wirklich will, wird sie über ein kleines auch bei den Lehrern zulassen.

Eine andere Herausforderung für die Reformschule besteht darin, wie man in der gegenwärtigen Öffentlichkeit die Bildungsfrage thematisiert. Alle Instanzen möchten die Jugend stärken: die Kultusministerien und die ihnen angeschlossenen Institute zur Verbesserung der Schulqualität, das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und die entsprechenden Fachbereiche der Universitäten. Aber vorläufig scheint man sich darauf zu beschränken, vor allem die Schulleistungen zu prüfen und zu testen. Man möchte die Schulen ermutigen, aber bis jetzt evaluiert man sie sie bloß. Man möchte das Wissen der Schüler verbessern, aber man begnügt sich mit der Vermessung des Lehrstoffs. (Vor 30 Jahren ist die Curriculumreform grandios gescheitert, und heute weiß man offenbar nicht mehr, warum. Nur so ist es zu erklären, wenn einige ausgerechnet ein Kerncurriculum empfehlen.)

Durch Tests und Rankings allein werden die Schüler noch lange nicht davon überzeugt, dass es sich lohnt, sich anzustrengen. Die Institute entwerfen Programme zur Verbesserung des Mathematik- oder des Deutschunterrichts. Aber Programme allein sind unpersönlich; denn sie honorieren nur jenes Können, das in ein vorgegebenes Muster passt. Man setzt auf das Funktionieren der Schule als eine Art Produktionssystem und rechnet nicht mit den Menschen. Aber dies geht in der Pädagogik nicht gut; denn der Unterricht kann nur dort zum Erfolg führen, wo die Lernprozesse, die eine Gesellschaft fordern muss, in der personalen Ich-Du-Beziehung ausbuchstabiert werden können. Dies wird in der gegenwärtigen Öffentlichkeit kaum verstanden und offensichtlich auch nicht hinreichend gewürdigt. Für die Schule – nicht nur für die Reformschule in Kassel, sondern für alle Schulen – ist dies ein großes Problem.

Natürlich hat sich die Reformschule, wie andere Schulen auch, verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen gestellt. Sie hat sehr gute Ergebnisse erzielt, aber sie hat dies nicht überbewertet. Denn nicht die Testerei bringt den pädagogischen Erfolg, sondern die tägliche respektvolle Beziehung zwischen den Menschen und zugleich der vernünftige Umgang mit den Fakten, über die sie reden.

Was häufig vergessen wird, ist die ethische Qualität, in der Lehrende mit Lernenden umgehen. Damit steht und fällt die Qualität einer jeden Schule, eine Qualität, die übrigens nicht lernpsychologisch messbar ist. Nach meiner Erfahrung kann sie nur im Gespräch unter Kollegen und in der Begegnung mit Schülern kultiviert werden. Auf diesem Gebiet hätte die Reformschule eine wichtige Aufgabe im Gespräch mit anderen. In ihrer täglichen Arbeit werden meines Erachtens nämlich Kompetenzen sichtbar, die in keinem Lehrbuch stehen. Ich möchte einige ganz einfache benennen, die ich bei Lehrerinnen und Lehrern immer wieder beobachten konnte, – wobei das Wort „beobachten“ eine Metapher ist. Ich formuliere sie als innere Normen.

  • Zuhören können, nicht nur Anforderungen äußern, sondern sich wirklich dafür interessieren, was der andere sagt, und sich fragen, wie er es meint und warum er es so sieht.
  • Kinder und Jugendliche ermutigen, dass sie ein eigenes Betätigungsfeld finden, eines, zu dem sie auch in späteren Zeiten immer neu zurückkehren können, auf dem sie immer kompetenter werden, eines, das nicht unbedingt in einen Beruf münden muss, das aber dem Dasein einen besonderen Sinn geben kann.
  • Normen ernst nehmen, aber dem anderen, dem man etwas abfordert, immer die Möglichkeit lassen, den eigenen Weg zu finden, um sie zu erfüllen.
  • Leistungen so beschreiben, dass Aufwachsende sie sich zu eigen machen können.
  • Respekt haben vor dem, was einer noch nicht ist. Ihm die Chance zubilligen, etwas aus sich zu machen.
  • Normen, die man für wichtig hält, nicht verheimlichen, aber auch wissen, dass nicht alle Normen sich vereinbaren lassen.
  • Sich bei Kindern und Jugendlichen nicht einschmeicheln.
  • Bei einem schwierigen Schüler sich hin und wieder vorzustellen versuchen, wie er in zwanzig Jahren ist.
  • Es akzeptieren, wenn Schüler etwas nicht können, obwohl sie sich angestrengt haben. Es bietet sich immer die Möglichkeit, Gleichwertiges auf anderem Weg zu erreichen.
  • Den Aufwachsenden Herausforderungen zumuten, die sie annehmen können. Unterfordern ist genau so sträflich wie überfordern.
  • Niemals versuchen, Menschen in ihrem Wesen zu ändern.
  • Die Schule ernst nehmen – aber wissen, dass sie für die meisten Schüler nicht das Wichtigste in ihrem Leben ist.

Es gibt noch viele andere solcher heimlichen Kompetenzen. Dass ich diese hier entdecken würde, konnte ich am Anfang der Reformschule nicht ahnen. Dass es sie jetzt in reicher Zahl gibt, ist weit mehr als man hoffen konnte. Daran zeigt sich für mich am deutlichsten, wie sicher die Schule ihren eigenen Weg gegangen ist. Ich bin dankbar dafür, dass ich sie in all diesen Jahren begleiten durfte. Zu sehen, wie sie wächst, sich verändert und an Selbstbewusstsein gewinnt, ist für mich ein Geschenk, das mein Leben bereichert – vielleicht geht es Ihnen auch ein bisschen so.