Neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Reformschule in Betrieb genommen.

Im Rahmen des Tags der offenen Tür wurde heute die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Reformschule in Anwesenheit von Vertretern der Stadt, der Bürgerenergiegenossenschaft und der Schule offiziell in Betrieb genommen. Der Schulelternbeirat hatte die Installation einer Photovoltaikanlage angeregt, da die Reformschule sich als „Club of Rome“-Schule in verschiedenen Projekten mit den Themen Nachhaltigkeit und damit auch mit der Energieeffizienz ihrer Schulgebäude beschäftigt.

Stadtbaurat Christof Nolda begrüßt die erneute Kooperation mit der Bürgerenergiegenossenschaft Kassel & Söhre: „Jede neue Photovoltaik-Anlage ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Die Stadt wird in den nächsten Jahren auf allen geeigneten Dächern ihrer Liegenschaften Photovoltaik-Anlagen installieren.“ Die Anlage befindet sich auf dem Flachdach des Neubaus und verfügt über eine Gesamtleistung von ca. 10 kWp.

Gebaut und finanziert wird sie von der Bürgerenergiegenossenschaft Kassel & Söhre, die sie wiederum dem Betreiber Stadt Kassel verpachtet. Der produzierte Solarstrom wird vorwiegend direkt in der Reformschule verbraucht. Damit die Schülerinnen und Schüler zukünftig verfolgen können, wie groß der Anteil des so produzierten Stromes an ihrem Gesamtverbrauch ist, soll im Eingangsbereich der Schule noch ein entsprechendes Display montiert werden.

Als weitere große Energieeffizienzmaßnahme an der Reformschule wurde in dieser Woche ebenfalls die Dämmung der obersten Geschossdecken des Altbaus ausgeführt.

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Rund 110.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte sind am Wirtschaftsstandort tätig.
Gut 25.000 Menschen studieren an der Universität.
Kassel ist die Stadt der documenta, der weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst, der Brüder Grimm und des UNESCO-Welterbes Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Herkules, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt.
Rund 3.500 Menschen sind direkt bei der Stadtverwaltung beschäftigt.
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