Klassen ab Jahrgangsstufe 7 bleiben im Distanzunterricht.

Aufgrund der steigenden Inzidenz wird der für nächste Woche geplante Einstieg in den Wechselunterricht für Schüler ab Klasse 7 verschoben. Das beschloss das Corona-Kabinett am Donnerstagnachmittag.

Die Entscheidung verkündete Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Donnerstagnachmitag im Landtag in Wiesbaden. Wechselunterricht und Präsenztage ab der Jahrgangsstufe 7 waren eigentlich für die Zeit zwischen 22. März und den Osterferien (ab 2. April) vorgesehen. Die Landesregierung hatte damit den Schülern der weiterführenden Klassen ermöglichen wollen, noch einmal vor Ostern in den Schulen unterrichtet zu werden.

Dies sei von Anfang an an die Bedingung geknüpft gewesen, dass „das pandemische Geschehen dies erlaubt“, erklärte Bouffier. Dies sei derzeit nicht mehr der Fall. „Die dritte Welle ist da“, betonte Bouffier. Nun komme es darauf an, diese „so flach wie möglich zu halten.“
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Entscheidung des Corona-Kabinetts: Klassen ab Jahrgangsstufe 7 bleiben im Distanzunterricht

Aufgrund der steigenden Inzidenz wird der für nächste Woche geplante Einstieg in den Wechselunterricht für ältere Schüler verschoben. Ob der Lockdown wieder verschärft wird, wird erst nach der Bund-Länder-Runde am Montag entschieden.